Donnerstag, 31. Mai 2007

Der Fluss

Es war einmal ein großer Braunbär. Er wohnte gut, denn er wohnte neben einem Fluss voller dicker Fische. Doch eines Tages in einem sehr heißen Sommer trocknete der Fluss aus. Der Bär setzte sich in das Flussbett und weinte. Er weinte so lange bis der Fluss sich mit seinen Tränen füllte. Und wenn er nicht gestorben ist, dann schwimmt er noch Heute darin.

Dienstag, 29. Mai 2007

Hilfe

Hallo B.rot,
ich habe mal einen Beitrag angelegt, damit wir miteinander reden können. Wenn ihr Fragen habt o. wissen wollt, wie was funktioniert, dann können wir uns hier unterhalten. Im Menü (auf der linken Seite im Blog) befindet sich auch ein "Hilfe"-Punkt, auch hier könnt ihr drauf gehen u. dann bei "Thema" wählen, immer "Hilfe" auswählen. ok?

In Flörsheim läuft ein Kasper

Der Kasper Florian ist in Flörsheim rumgegangen.Er langweilig sich.Dann fiel ihm was ein .Warum spiele ich nicht einen Streich ?''Dann dachte er daran sich tot zu stellen.Er legte sich auf die Straße.Später lief ein Mann an ihn vorbei und rief schnell einen Krankenwagen .Dann kam der Krankenwagen.Als der Kankenwagen da war hüpfte der Kasper Florian wider glücklich rum.Darüber beschwerte sich der Krankenwagenfahrer.Dann fihr der Krankenwagen wider weg.Nun ging der Mann auch wieder.Dann wollte Florian das selbe nochmal zu machen also legte er sich nochmal auf die Tsrase.Dann kam nochmaln ein Mann, er rief auch schnnell einen Krankenwargen. Als der Krankenwargen gekamen war stand Wider auf und hüpfte Glücklich herum. Der Krankenwagenfahrer beschibwertete sich Mann erlebte, denn fuhr der Krankenwagen Wieder weg. Nun hatte Florian keine Lust unser und ging nach Hause.

in-floersheim-leuft-ein-kasper (mp3, 1,275 KB)

Samstag, 26. Mai 2007

Die Burg Teil 2

Sobald sich die Prinzessin nach der Heirat auf der Burg befand, fiel ihr wieder ein wie wütend sie auf den Ritter war, weil er den Riesen umgebracht hat. Sie hätte den Riesen lieber gefangen gehalten und gezwungen für sie Schätze zu suchen.
Da holte sie ihr Schwert und kämpfte mit dem Ritter.
Der Ritter konnte aber besser kämpfen.
Die Prinzessin rannte weg in ihr Zimmer und schloß sich ein so dass der Ritter sie nicht kriegen konnte. Doch der Ritter hatte einen Plan. Er legte einen Goldtaler vor die Tür, um ihr eine Falle zu stellen. Weil er wusste dass sie sehr goldgierig war rief er so laut: "ein Goldtaler!" dass sie es durch das offene Fenster hörte. Die Prinzessin rannte schnell aus dem Zimmer richtung Goldtaler. Da warf der Ritter ein Netz über sie und rief die Wachen.
Er befahl den Wachen, sie zu seinem Freund dem Holzhacker zu bringen, wo sie für den Rest ihres Lebens hart arbeiten musste.
So kam es dass ihre Gier der Prinzessin nur Unglück brachte.

florian_kl

Freitag, 25. Mai 2007

Das liebe Rotkäppchen und der liebe Wolf

Es war einmal ein Mädchen, das hieß Rotkäppchen. Sie ging in den Wald, um Karate zu üben.
Der Karatetreff war an der erste Eiche links und dann immer geradeaus. Da stand ein Haus. Das Haus gehörte ihrer Oma. Das Haus war 50 Meter von Rotkäppchen entfernt. Auf einmal raschelte es im Busch. Eine graue Tatze guckte heraus. Rotkäppchen blieb stehen (warum weiß man nicht). Aus dem Gebüsch kam ein grauer Wolf heraus. Er hatte einen Blumenstrauß in der Hand. Er leckte sich die Pfote und strich sich über die Ohren. Rotkäppchen guckte den Wolf an und der Wolf guckte sie an. Der Wolf sprang zurück in den Busch (obwohl man no ch das halbe Gesicht sehen konnte). „Mach mir nichts, dann mache ich dir auch nichts“ sagte der Wolf. „Ich mach dir nichts“ sagte das Rotkäppchen. Der Wolf stellte sich auf. „Das ist ja gut“ sagte der Wolf. „Ich muss zum Karate“ sag te Rotkäppchen. Der Wolf sprang auf und henkte sich an das Bein und sagte „bitte nicht. Geh nicht. Kannst du nicht mein Besuch sein?“ Rotkäppchen guckte sie an und sagte „okay. aber warte“! Rotkäppchen nahm ihr Handy und rief ihre Oma an. Und wenn sie nicht gestoben sind, dann le ben sie noch heute.

lisa (mp3, 1,227 KB)

Die Katzenfalle

Es war einmal eine Katze. Die Katze fraß zum Leben gern
Mäuse. Wenn die Katze eine Maus sah
rannte die Katze zur Maus hin,
aber die Maus war immer schneller.
Das fand die Katze gar nicht gut.
Irgendwann einmal sah die Katze eine Maus,
aber die Maus rannte nicht weg.
Das war gut für die Katze.
Die Katze pirschte sich an die Maus heran.
Die Katze blieb stehen.
Die Maus war in einem Käfig.
Die Katze sprang in den Käfig.
Die Tür ging zu und die Katze bemerkte, dass die Maus nicht echt war.
Die Katze war gefangen!
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ist die Katze heute noch
gefangen.
Und seitdem haben die Mäuse ein gutes Leben.

von Alina

Mord in Schalksbach

An einem Ort, nicht weit von Gießen, saß eine Frau auf der Wiese und wartete auf ihren Mann, der jagen gegangen war. Dann kam auf einmal ein Werwolf aus der Richtung, in die ihr Mann jagen gegangen war. Der Werwolf zog sie 10 Meter weit und zerriß ihr Kleid. Die Frau wurde losgelassen, der Werwolf rannte davon. Die Frau rannte nach Hause und versteckte sich hinter einem Sofa. Eine Stunde später kam ihr Mann wieder. Sie erzählte ihm von dem Wolf und was er tat. Er sagte nichts, sondern lächelte und die Frau sah Fetzen von ihrem Kleid zwischen seinen Zähnen. Sie sagte: Du bist der Wolf!!! Sie rannte in die Küche und nahm ein Messer, sie ging zu ihrem Mann, stach ihm in den Bauch und schnitt ihm die Kehle durch. Das Blut strömte.

von Sammy

mord-in-der-schalksbach (mp3, 828 KB)


sammy_kl

Donnerstag, 24. Mai 2007

Hänsel und Gretel

Es waren einmal zwei Kinder. Der Junge hieß Hänsel, das Mädchen hieß Gretel. Sie waren die reichsten auf der ganzen Welt. Eines Tages gingen die Kinder in den Wald, um Beeren zu sammeln. Ihre Mutter sagte zu ihnen, dass sie nicht so tief in den Wald gehen sollten. Doch sie waren so beschäftigt, dass sie schon fast am Ende des Waldes waren. Plötzlich rief Hänsel: „Schau mal Gretel., ein Haus, ganz aus leckeren Keksen, Zucker, Marzipan und noch vielem mehr. Sie aßen so viel, dass sie nicht merkten, dass eine schöne junge Dame aus der Tür kam. Sie sagte: „ Kommt her in mein Häuschen.“ Die Kinder gingen mit rein. Innen sah es wunderschön aus. Alles war aus Süßigkeiten. Alle Möbel waren aus Zucker. Selbst die Betten. Eines Nachts wachte Hänsel kurz vor Mitternacht auf. Er sah, dass die junge Frau aus der Tür mit einem Besen flog. Als sie draußen war, weckte Hänsel Gretel auf. „ Hey, Gretel wach auf, die Frau ist eine Hexe.“ Vorsichtig gingen sie aus dem Haus heraus. Sie rannten durch den Wald. Sie bemerkten, dass sie von der Hexe verfolgt wurden. Da sahen sie das Haus von ihnen. Die Mutter stand schon vor der Tür. Sie ließ sie schnell ins Haus, und sperrte ab. Die Hexe flog mit ihrem Besen ganz weit weg und ließ sich nie wieder blicken.

von Tamara

Das Schloss in Eppstein

Der Erbauer des alten Schlosses in Eppstein gab – wie er denn ein sehr gütiger und gern vertrauender Herr war – dem Baumeister, der dasselbe aufrichten sollte, einen großen Schatz, um damit alle Kosten des Baus zu bestreiten. Als das Schloss nun so weit fertig war, wie man jetzt sieht, vergrub der Meister den Rest des Schatzes und entfloh, nachdem er noch einen guten Teil davon zu sich gesteckt hatte. Als er später in der Fremde starb, fand er keine Ruhe im Grab, er musste jede Nacht an das Schloss nach Eppstein, wo er an der Mauer kratzt, dort wo der Schatz liegt. Erst wenn der wieder gefunden ist, wird der Geist Ruhe finden.

Von RoterToni

Die Ratte Wilbert.

Es war einmal eine Bauersfamilie. Diese Familie hatte zwei Kinder. Einen Sohn und eine Tochter. Die Tochter war sehr verspielt und liebte die Natur. Eines wunderschönen Tages spielte sie am Brunnen, der in der Stadt stand, mit ihrer Ratte Wilbert. Wilma, das Mädchen fand, dass Wilberts Zähne zu spitz waren, deshalb wollte sie ein Stückchen des Seils abmachen, das am Brunnen war damit Wilbert seine Zähne stumpf kauen konnte. Doch plötzlich rutschte sie ab und stürzte in den Brunnen! Wilbert schnappte sich das Seil und rannte in den Brunnen runter und rettete Wilma! „DANKE“ rief Wilma und küsste Wilbert. „PUFF“ machte es und vor Wilma stand, groß und fett ein Wollschwein statt ihrer Ratte. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch Heute.

Die-Ratte-Wilbert (mp3, 765 KB)

celina_kl

Hannibal

Es war einmal eine junge Frau, die lebte in einem Schloss und hatte alles, was man braucht um glücklich zu sein. Sie hatte viele Butler, ein riesiges Haus, viel Land, sie war reich und hatte eine Ratte, die den Namen „Hannibal“ trug. Trotz all dem war die junge Frau nicht glücklich, sie wollte endlich etwas Neues sehen, deshalb verließ sie ihr Schloss und lief weit weg, ohne zu wissen, wo sie eigentlich hin wollte! Ihre Ratte Hannibal folgte ihr und blieb stets an ihrer Seite. Monate lang liefen sie von Ort zu Ort, bis sie an einen Ort kamen, wo es schön war, das was dort war, war viel schöner als ein großes Schloss und unendliches Reichtum. Die junge Frau merkte, dass es nicht das Wichtigste war einfach nur reich zu sein und Butler zu haben! Hannibal und die Frau wollten nun für immer dort bleiben, sie kauften sich dort ein kleines Haus, ja es war wirklich klein...aber sie mochten es so. Und so lebten sie lange dort, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!

Von Svenja

Hannibal (mp3, 1,023 KB)


svenja_kl

Schwarzbornerstreiche

Auf der Stadtmauer von Schwarzborn wuchs wunderschönes Gras, das man aber nicht verwenden konnte. Die Stadtväter kamen deshalb zusammen und beratschlagten, was sie aus dem Gras machen könnten. Einer von ihnen sagte: ,,Dem Stadtbullen würde es schmecken.“ ,,Aber wie bringen wir ihn rauf“, fragte ein anderer. Da schlug ein dritter vor aus dem Gras Heu zu machen. Diese Idee war gut und deshalb schnitt man das Gras regelmäßig, machte Heu daraus und jedes Tier das davon gefressen hatte, wurde kräftiger, gesünder und stärker als je zuvor.

schwarzbornerstreiche (mp3, 521 KB)

annika_kl

Der wunderschöne Apfelbaum

elisa_kl

Kunibert kam mit seiner Armee in ein Dorf. Es war ein heißer Sommer. Kunibert und die Armee hatten viel Hunger. Außerhalb vom Dorf wohnte ein reicher Bauer. Im Ort gab es keinen einzigen Laden. Alle Leute kauften ihre Lebensmittel beim Bauern. So zog Kunibert mit seiner Armee zu dem Bauern, um Äpfel zu kaufen. Der Bauer verlangte viel Geld für die Äpfel. Die Kerne hob Kunibert auf und pflanzt sie in die Erde. Er betete zu Gott, dass die Samen aufgehen würden. Plötzlich wuchs ein großer, schöner Apfelbaum, der bis heute viele Äpfel trägt. Der geizige Bauer aber verdiente durch den Apfelbaum weniger Geld.

der-apfelbaum (mp3, 849 KB)


The beautiuful apple tree

Kunibert came with his army into the village. It was a very hot summer day. Kunibert and the army were hungry. Outside the village there lived a very rich farmer. In the village there was no single shop. Everybody bought his food from the farmer. So went Kunibert with his army to the farmer to get some apples. The farmer wanted a lot of money from Kunibert . Kunibert put the the apple stones into the earth. He praied and asked God to make the stones grown. Suddenly a beautiful big apple tree appeared ,witch still bears fruit.


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Die Nonne von Lich

Es war einmal in Lich einer Stadt unweit von Gießen, dort wurde schon oft eine Nonne gesehen, von der man dachte, sie sei tot. Manche sagten sie sei eine blutjunge und sehr schöne Frau gewesen bis zu einer finsteren Nacht im Kloster. Als sie nun heimlich nachts ein Kind gebar. Die anderen Nonnen sagten: „Wenn du dieses Kind nicht tötest wird Unheil über dich ergehen.“ Die Nonne sagte: „Ja, ich werde das Kind töten in Lich“. Sie ritt dorthin. Als sie angekommen war, nahm sie das Kind und schlug es gegen einen Stein mit dem Kopf und warf danach das blutige Kind in den Brunnen. Dabei hörte die Nonne das Kind schreien. Seit dem ist sie eine Geisternonne. Und jede Vollmondnacht geht sie zum Brunnen und streckt ihre Hand hinein zu ihrem Kind und sieht jedoch nur einen leblosen Körper schwimmen.

die-none-fon-lic (mp3, 804 KB)


The nun of Lich
In Lich, a small town not far from Gießen, there were tales of a nun who was a ghost. She was at first a very pretty nun in the nearby church but she fell in illegal love. When she secretly gave birth to a child, she carried it down to the city well, and threw the child into it. Because she was scared that she would be expelled from the church. And every night from that time on at midnight she would look into the well and wait until the dead child would come to the surface. And she would reach for the child. Until the church stoped sounding its bell.

the-nun-of-lich-1 (mp3, 582 KB)

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1. (Ketten) Geschichte

Es war dunkle Nacht in Hofheim. Eine düstere Gestalt huschte die Straße entlang.

Das arme Mädchen

Es war einmal ein schönes, aber armes Mädchen, dessen Stiefmutter es von morgens bis abends arbeiten, während seine hässliche Stiefschwester nie arbeiten. Eines Tages kam ein Prinz vorbei. Er war so begeistert von ihrer Schönheit, das er sie sofort heiraten wollte. Da war ihre Stiefschwester neidisch geworden und wollte sie Vergiften. Doch die Drei Zwerge, die in den Bergen des Taunus in einer Höhle lebten, hatten den Plan bemerkt und das Mädchen zu sich in die Höhle genommen. Als die Stiefmutter das bemerkte, schickte sie den bösen Drachen aus das Mädchen in eine Hütte am Rhein zu Sperren. Der Drache führte den Befehl aus. Als der Prinz merkte, das dass Mädchen verschwunden war schickte er Boten in alle Richtungen aus. Einer von ihnen fand das Mädchen. Als die beiden geheiratet hatten, sprach das Gericht der Stadt Hofheim das Urteil. Die Stiefmutter und ihre Tochter wurden aus der Stadt gejagt. Und wen Prinz und seine Frau nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

das-maedchen (mp3, 1,014 KB)

Wie Flörsheim reingelegt wurde

Ein Mensch hatte sich verkleidet als Huhn. Keiner hatte ihn erkannt. Die alten und neugierigen Leute fragten: „Seit wann wohnen Sie in Flörsheim?“ Der Mann sagte: „Keine Ahnung“. Ganz Flörsheim geriet in Panik. Eine Frau holte den Krankenwagen und sagte „Der Mann hat sich als Huhn verkleidet und hat sein Gedächtnis verloren!“ Der Krankenwagen kamm sofort. Mit dem Mann wurde ein Test gemacht. Der Arzt fragt: "Wie heißen sie?". Der Mann sagt: „Keine Ahnung“. Der Test hat ergeben, dass die Person ins Altersheim muss. Am nächsten Tag. Ein Quiz steht in der Zeitung. Die Einwohner sollen lösen, wer das Huhn sei. Abends löste der Bürgermeister in der Tagesschau das Rätsel auf. Er hatte sich als Huhn verkleidet.


floersheim-reingelegt (mp3, 805 KB)

Mittwoch, 23. Mai 2007

Die Burg

Eines Tages hatte ein Ritter sich verritten, er ritt und ritt weiter. Da hörte er Schreie. Er sah einen Riesen und ritt auf den Berg. Dort sah er eine Prinzessin, die weinte. Das hielt der Ritter nicht aus. Er kletterte hoch. Plötzlich hörte er stampfende Schritte. Er drehte sich um und sah den Schatten von dem Riesen. Der Ritter nahm unheimlichen Schwung, rannte 10 bis 20 Meter und stieß den Riesen den Berg runter. Der Riese starb. Der Ritter und die Prinzessin aber wurden ein Paar, sie bauten auf dem Berg eine Burg.

die-burg (mp3, 570 KB)

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Wie sie den Gemeindeochsen auf die Stadtmauer zogen

Es war ein wunderschöner Tag in Schwarzenborn und alle Einwohner waren fröhlich. Doch das dunkelgrüne Gras auf der Stadtmauer vertrocknete langsam. „Aber dieses dunkelgrüne Gras war so schön, das konnte man nicht vertrocknen lassen!“, dachten sich die Stadtväter. „Dem Gemeindeochsen würde es bestimmt schmecken!“ , schlug einer vor. „Genau!“, riefen alle Leute und holten den Ochsen sofort. Doch dieser wollte nicht und als man ihn oben hatte, schmeckte ihm das Gras nicht. So ging man mit ihm wieder zu seiner Weide. „Die ganze Mühe umsonst“ schimpfte ein Stadtvater. Und so musste man das Gras vertrocknen lassen.

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Die Jungfrau auf der Loreley

In den alten Zeiten ließ sich manchmal auf der Loreley um die Abenddämmerung und bei Mondschein eine Jungfrau sehen.

Sie sang mit so lieblicher Stimme, dass alle davon bezaubert wurden, die es hörten.
Viele, die vorüberfuhren, wurden an dem Felsenriff im Strom in die Tiefe gerissen, weil sie auf ihr Fahrzeug nicht mehr achteten. Niemand hatte die Jungfrau aus der Nähe gesehen, außer einigen jungen Fischern.

Zu ihnen gesellte sie sich bisweilen im letzten Abendrot und zeigte ihnen die Stellen, wo sie ihre Netze auswerfen sollten. Jedes Mal, wenn sie dem Rat der Jungfrau folgten, taten sie einen reichlichen Fang,. Die Jünglinge erzählten, was ihnen begegnet war; und die Geschichte verbreitete sich bald im ganzen Lande.

Der Sohn des Pfalzgrafen, der damals in der Nähe sein Hoflager hatte, hörte auch die wundervolle Mär; es gelüstete ihn, die Jungfrau zu schauen. Er tat, als ob er auf die Jagd gehen wollte, nahm, den Weg nach Oberwesel; setzte sich dort in einen Nachen und ließ sich stromabwärts fahren.

Die Sonne war eben untergegangen, und die ersten Sterne traten am Himmel hervor, da näherte sich das Fahrzeug der Loreley. "Seht ihr sie dort, die verwünschte Zauberin?" riefen die Schiffer. Der Jüngling hatte sie aber schon erblickt. Sie saß am Abhang des Felsens, nicht weit vom Strome, und band einen Kranz um ihre goldenen Locken. Jetzt vernahm er auch den Klang ihrer Stimme und war bald seiner Sinne nicht mehr mächtig. Er befahl den Schiffern, am Felsen anzufahren. Aber als er ans Land springen wollte, nahm er den Sprung zu kurz und versank im Strom; die Wogen schlugen schauerlich über ihm zusammen.

Die Nachricht kam schnell zu den Ohren des Pfalzgrafen. Voll Schmerz und Zorn befahl er seinen Knechten, ihm die Unholdin tot oder lebendig zu bringen. Einer seiner Hauptleute versprach, den Willen des Pfalzgrafen zu vollziehen. Doch bat er sich aus, dass er die Hexe gleich in den Rhein stürzen dürfe, damit sie sich nicht vielleicht durch Zauberkünste wieder aus Kerker und Banden befreie. Der Pfalzgraf war damit zufrieden.

Nun zog der Hauptmann gegen Abend aus und umstellte mit seinen Reisigen den Berg. Er selbst nahm drei der beherztester Männer aus seiner Schar und stieg die Loreley hinan. Die Jungfrau saß oben auf der Spitze und hielt eine Schnur von Bernstein in der Hand. Sie sah die Männer kommen und rief ihnen zu, was sie hier suchten. "Dich, Zauberin", antwortete der Hauptmann, "und ich befehle dir, dich sofort in die Fluten hinabzustürzen!"

,,Ei" sagte die Jungfrau ,, hast du mir zu befehlen? Ich glaube nicht. Denn nur ich selbst kann mir Befehle erteilen!" Und sie begann mit ihrem zauberhaften Gesang, dass der Hauptmann und seine Reisigen bald nicht mehr bei Sinnen waren. Dann hörte sie abrupt auf zu singen und befahl den Männern, sich in die Fluten zu stürzen. Da alle nicht mehr bei Verstand waren, stürzten sie sich in den Rhein und verschwanden in den Wogen.

Dienstag, 22. Mai 2007

Die Blutlinde von Frauenstein.

Der Vater des adeligen Fräuleins stieß gerade dem Frauensteiner sein Schwert in die Brust. Der Frauensteiner fiel tot um. Das adelige Fräulein nahm aus Hass auf ihrem Vater das Schwert des Frauensteiners und tötete ihren Vater. Die Tochter starrte entsetzt auf die Blutlache. Die Tochter steckte, ohne zu wissen, das sich das Blut der beiden Männer vermischt hatte ein Stock in die Blutlache. Der Zweig jedoch schlug Wurzeln und wuchs zu einem Baum heran. So kam es dass die Blutlinde von Frauenstein auf der einen Seite ganz hässlich ist. Und auf der anderen ganz schön ist. Der Baum steht seit dieser Sage in Frauenstein für Liebe und Hass.

Die Sage als Ton: Blutlinde03 (mp3, 718 KB)

Der Leichenzug

Ein Dorf bei Frankenberg, wurde von feindlichen Soldaten umlagert und aus geraubt. Die Bauern fürchteten all ihre Habe zu verlieren. Nun sollte zu der Zeit ein Toter begraben werden, da hatte ein Bauer die Idee dass sie all ihre Wertsachen in den Sarg legen sollten. Gesagt, getan. Als sie zum Friedhof gingen, bemerkten die Soldaten nichts. Der Pfarrer sprach sein Gebet und der Sarg wurde versenkt. Das Dorf wurde zerstört doch die Bauern hatten ihre Schätze gerettet, doch in heutiger zeit sehen vorbei gehenden den Leichenzug, weil das Grab entweiht wurde


The funeral procession

A village near Frankenberg, was robbed by enemy soldiers. The farmers were afraid of losing all their goods. At the same time a dead man was to be buried. A farmer had an idea to put all his valuables into this coffin. So he and the other farmers did. The soldiers did not notice anything while they went to the cemetery. The priest said the prayer and the coffin was let down to the bottom. The village was destroyed, but the farmers could save their treasures. Nowadays, you can still see the funeral procession at night because the grave had been profaned.

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